Ursprünglich entstanden in Hawaii hat Stand-Up Paddling (kurz: SUP) in den letzten Jahren einen regelrecht explosionsartigen Aufschwung in unseren Breiten erlebt. Die Sportart hat sich von einem Nischensport zu einer der beliebtesten Wassersportarten der Welt gewandelt und wird auf nahezu allen Gewässern betrieben.
Wir vom nautik-shop beleuchten die Sportart und geben Tipps zum Kauf der richtigen Ausrüstung.
Stand-Up Paddling: Perfektes Workout für den ganzen Körper!
Beim Stand-Up Paddling wird der gesamte Körper trainiert. Der Grund dafür ist die permanente Grund-Körperspannung, die man halten muss, um nicht ins Wasser zu fallen. Dadurch werden auch Muskeln trainiert, die sonst selten beansprucht werden.
Ein weiterer Vorteil von Stand-Up Paddling ist die Schonung der Gelenke. Anders als bei anderen Sportarten kann man hier ein effektives Workout durchführen, ohne die Gelenke zu überlasten. Des weiteren hat die Sportart den positiven Effekt, dass der Gleichgewichtssinn trainiert wird.
Neben dem Workout-Effekt bietet Stand-Up Paddling auch die Möglichkeit vom Alltag abzuschalten und die Zeit und Ruhe in der Natur zu genießen. Dazu bieten sich Touren auf Seen, Küstengewässern oder Flüssen an. Besonders beliebt sind seit neuestem auch Fahren in Kanälen, um Sightseeing in Städten zu betreiben. Natürlich ist der Sport auch mit mehr Action möglich, dazu muss man sich nur “wilderes” Gewässer aussuchen.
Festes oder aufblasbares Stand-Up-Paddle Board?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Bauarten von Stand-Up-Paddle Boards:
- Festes SUP Board
- Aufblasbares SUP Board
Beide Typen haben ihre Vor- und Nachteile, die wir hier kurz erläutern:
Festes SUP Board
Feste SUPs können aus verschiedenen Materialien bestehen und sind teurer als die aufblasbaren Varianten. Jedoch bieten sie vor allem für geübte Sportler attraktivere Fahreigenschaften an. Außerdem sind sie auch robuster und daher langlebiger.
Feste Stand Up Paddles aus unserem Sortiment:
Aufblasbares Stand-Up Paddling Board
Aufblasbare SUPs oder kurz iSUPs genannt, sind zwar um einiges widerstandsfähiger als Luftmatratzen, sind sie nicht ganz so robust wie die festen SUPs. Trotzdem bieten sie einige Vorteile, da sie günstiger und einfacher zu lagern sind.
Der Nachteil dieser Boards ist, dass sie vor Gebrauch immer aufgeblasen werden müssen.
Stand-Up Paddling Board Typen
Es gibt verschiedene Typen von SUP-Boards, über die man sich vor dem Kauf im Klaren sein muss:
Touring Board
- Für längere, ruhige Strecken
- Wenig Action, sondern das Genießen der Natur steht hier im Vordergrund
- Weniger für Sport & Anstrengung geeignet
Race Board
- Erreicht eine hohe Geschwindigkeit
- Längeres Board
- Voraussetzung für dieses Board: hohe Fitness und gute Balance
Wave Board
- Ähnlich dem Surfbrett
- Für Wellen geeignet
Allround Board
- Mischung aus Touring und Wave Board
- Für Allrounder und zum Ausprobieren geeignet
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